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Milzbrand – Wurde der Bio-Kampfstoff „Anthrax“ durch die US-Armee in Deutschland eingesetzt?

von René Graeber

Anthrax oder Milzbrand wird durch ein Bakterium verursacht, den Bacillus anthracis. Der Bacillus produziert ein hoch potentes Gift, das auch für Menschen gefährlich werden kann. Anthrax-Sporen zeigen eine außerordentliche Resistenz. Denn sie können über Jahrzehnte oder sogar Jahrhunderte überdauern und dann wieder aktiv werden.

 

Obwohl der Milzbrand eine Tiererkrankung ist (Rinder, Schweine, Ziegen etc.), können auch Menschen von der Infektion betroffen werden. Tiere infizieren sich, indem sie mit Sporen verseuchte Pflanzen fressen. Die Sporen beginnen dann, sich im Organismus des Tieres zu vermehren. Verendet das Tier und bewirkt somit eine für den Erreger ungünstige Situation für das Überleben und die Vermehrung, dann schaltet er um auf das Sporenstadium. Daher dürfen an Milzbrand verendete Tiere nicht beerdigt, sondern müssen verbrannt werden. Menschen infizieren sich durch den Genuss von verseuchtem Fleisch beziehungsweise durch die Inhalation von Sporen, die auch im Fell von Tieren vorkommen oder durch direkten Hautkontakt.

Aufgrund des Erfindungsreichtums des Menschen gibt es seit geraumer Zeit Bemühungen, Anthrax als biologische Waffe zu perfektionieren. UnterMilzbrand gibt es in Wikipedia eine kurze Darstellung, welche Anstrengungen früher und heute unternommen worden sind, um andere Menschen mit einem qualvollen Tod zu „beglücken“.

Es versteht sich von selbst, dass eine Reihe von Armeen dieser Welt unter dem Siegel der „Selbstverteidigung“ an dieser Waffe laboriert. Wie aus dem Wikipedia-Artikel ersichtlich wird, haben die Russen und Amerikaner momentan die Nase vorn bei der „Selbstverteidigung“ gegen Anthrax-Angriffe. Und damit das so bleibt, wird anscheinend fleißig weiter geforscht.

Denn unlängst sickerte durch, dass die US-Armee ein Labor in Rheinland-Pfalz unterhält, in dem Anthrax-Sporen über den Labortisch gehen, natürlich nur zu „Selbstverteidigungszwecken“. Es sickerte weiter durch, dass diese Sporen entgegen aller Sicherheitsbestimmungen nicht inaktiviert worden waren. Oder mit anderen Worten: Die Sporen waren infektiös. Diese Informationen stammen von der „Bild“-Zeitung, die sich auf einen E-Mail-Wechsel zwischen der deutschen Botschaft in Washington und dem US-Militär beruft.

Die Sporen waren aus den USA nach Rheinland-Pfalz geliefert worden. Aber das waren offensichtlich nicht die einzigen „Lieferungen“. In den Jahren zuvor gab es solche Lieferungen (laut eines Spiegel-Berichts) in fast schöner Regelmäßigkeit (2007, 2009 und 2010). Angeblich sollen sie bei „Nato-Übungen“ eingesetzt worden sein.

Es entzieht sich völlig meinem Verständnis, wie man biologische Kampfstoffe bei Übungen so einsetzen kann, dass es bei einer Übung bleibt und kein Ernstfall daraus entsteht?

Laut „Spiegel“ soll mit ihnen „die Identifizierung chemischer, biologischer und nuklearer Kampfstoffe“ geübt worden sein. Wie man mit Milzbrand-Bazillen chemische und nukleare Kampfstoffe identifizieren kann, dafür finde ich auch keine Erklärung. Wie soll das denn gehen? Aber für den doofen „Otto Normalverbraucher“ müssen solche hirnrissigen Erklärungen ausreichen. Man geht wahrscheinlich davon aus, dass der in Chemie und Biologie nicht aufgepasst hat – oder wie soll ich das interpretieren?

Und, nicht zu vergessen, für die „Selbstverteidigung“ und vor allem die „Verteidigung der Freiheit“ müssen halt auch schon mal Opfer in Kauf genommen werden. All the way USA!

Und weil man in den Vereinigten Staaten von Disneyland ganz fest an Märchen glaubt (weshalb es so etwas wie Hollywood und Disneyland gibt), braucht man nicht nur diese wunderschöne Waffe zur Verteidigung der Freiheit, sondern sich auch keine Gedanken zu machen, dass diese Waffe sich auch einmal gegen einen selbst richten könnte. Denn die Realität von Disneywood und Hollyland ist gekennzeichnet durch ein immer wiederkehrendes, eingebautes Happy-End. Darum scheint es den Verteidigern von Freiheit und Weltenordnung nicht in den Sinn zu kommen, mit gefährlichen Stoffen sorgfältiger umzugehen.

Denn: Erst Anfang Juni kam die Kunde aus dem Verteidigungsministerium der Amerikaner, dass insgesamt 51 Labore in den Staaten mit lebenden Sporen beliefert worden seien.

Damit nicht genug. Die Amerikaner wollen sich nicht alleine verseuchen. Damit die Freiheit auch nachhaltig in der ganzen Welt durchgesetzt wird, wurde lebendes Material auch nach Australien, Kanada und Südkorea verschickt. Die amerikanische CDC (das ist die Institution mit der selbst gefälschten MMR-Impfungen-und-Autismus-Studie: siehe MMR-Impfung und Autismus – Also doch!) musste ein Labor schließen (andere Quellen berichten von zwei Laboren), weil die Mitarbeiter Anthrax-Sporen nicht ausreichend unwirksam gemacht hatten. Zu allem Überfluss trugen die Wissenschaftler auch keine sonst vorgeschriebene Schutzanzüge (Schlamperei im Labor: Anthrax-Alarm bei der US-Gesundheitsbehörde CDC). All the way USA!

Fazit

Für die Freiheit, und vor allem für die Freiheit der Amerikaner, nehmen sich die Amerikaner die Freiheit, lebensgefährliches Biomaterial in fremde Länder zu verschicken. Der Umgang mit den freiheitlichen und Freiheit garantierenden Substanzen ist anscheinend von Sorglosigkeit geprägt, weil man in Disneyland und Hollywood alles im Griff hat. Und wer sich dagegen ausspricht, dem wird dann Kommunismus oder Vaterlandsverrat in die Schuhe geschoben. All the way USA! Was das heißt? Für mich ist das die neue Variante: Am amerikanischen Wesen soll die Welt genesen.

Ansonsten kann ich mich nur dem Kommentar der Netzfrauen (Doro Schreier) anschließen:

Wo sind wir denn, wenn hier jede Armee machen kann, was sie will – wir sind keine Versuchskaninchen und wollen es auch nicht werden. […]

Es reicht Frau Merkel – dass wir durch die ??NSA? abgehört und überwacht werden, daran hat sich die Deutsche Bevölkerung gewöhnt – aber dass wir anscheinend als Versuchskaninchen für ?Biokampfmittel?, in diesem Fall? Anthrax? benutzt werden, das geht zu weit… […]

Was macht unser ??Verteidigungsministerium?? Warum haben wir eigentlich eins? Wir bitten um sofortige Klärung und Maßnahmen durch die Bundesregierung.

 

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Datum: Montag, 13. Juli 2015 8:05
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