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Fluor, Fluorid, Fluoridierung

von Rene Graeber


Fluor ist keine Erfindung des Menschen. Es ist eins der vielen chemischen Elemente.

Im Periodensystem trägt es die Ordnungszahl 9 und lässt sich mit “F” abkürzen. Es ist ein Element, das zu den Halogenen gehört.

Unter normalen Bedingungen liegt es als zweiatomiges Molekül vor - F2 - ähnlich wie Sauerstoff (O2). Und ähnlich wie Sauerstoff ist Fluor äußerst reaktiv und damit giftig. Diese Reaktionsfreudigkeit dehnt sich aus auf praktisch alle Elemente mit Ausnahme der Edelgase Helium und Neon. Damit wirkt elementares Fluor als besonders giftig und ätzend.

 

Fluoride dagegen sind die Salze der Fluorwasserstoffsäure (HF), auch als Flusssäure bekannt. Hierbei geht das Fluor Bindungen mit Mineralien, wie Kalzium, Natrium etc. ein. Organische Fluorverbindungen, wie z.B. Fluorkohlenwasserstoffe, wurden lange Zeit auch als Fluoride gehandelt.

Die Bezeichnung für diese Form der Verbindung gilt aber als veraltet und unzutreffend. Fluoride haben eine sehr geringe Löslichkeit in Wasser, weshalb das Meer praktisch als fluoridfrei zu betrachten ist. Ansonsten kommt Fluor in der Natur immer nur als Fluorid in Form von Mineralien vor. Die häufigsten Fluorminerale sind Fluorit (CaF2) und Fluorapatit (Ca5(PO4)3F). Es gibt sogar einige wenige Organismen, die in der Lage sind, fluororganische Verbindungen zu synthetisieren.

Der südafrikanische Gifblaarbusch und weitere Pflanzen der Gattung Dichapetalum synthetisieren Fluoressigsäure und speichern diese in den Blättern. Damit werden diese Blätter für die Fressfeinde zu einer tödlichen Bedrohung.

Die Frage, ob Fluor ein essentielles Spurenelement für den menschlichen Organismus darstellt, ist umstritten. Ein 70 kg schwerer Körper enthält etwa 5 g Fluorid, was größtenteils in Knochen und Zähnen zu finden ist. So wurde lange Zeit vermutet, dass Fluoride vor Zahnkaries schützen und den Zahnschmelz härten. Hierbei sollen geringe Mengen an Fluorid an Stelle von Hydroxid in den Apatit der Zähne eingebaut werden, auf dass Fluorapatit entstehe - Apatit-CaOH ersetzt durch Apatit-CaF. Dieser modifizierte Apatit soll somit stabiler gegenüber wässrigen Lösungen wie Speichel sein. Es soll eine bessere Remineralisierung bewirken. Und das Fluorid soll eine hemmende Wirkung auf bestimmte Enzyme haben, was eine Unterbrechung der Glykolyse der Karies-Bakterien bewirken und damit deren Wachstum hemmen soll. Um dies zu bewerkstelligen, muss das Fluorid in den Organismus aufgenommen werden. Dies wiederum wird erreicht, indem man Nahrungsmittel oder Trinkwasser mit Fluoriden versetzt, man nennt dies die Fluoridierung.

Wissenschaftler und Experten behaupten noch immer, dass eine bestimmte Dosis Fluor für uns nötig und sinnvoll sei ( http://www.uniklinik-freiburg.de/zahnerhaltung/live/patienten/behandlungsspektrum/Prophylaxe/ist-Fluorid-schaedlich.html).

Fluor und seine tödlichen Verbindungen

Fluor und Fluoride sind für Mensch und Tier tödliche Verbindungen. Die Substanzen sind so giftig, dass nur 185 ppm (185 Teile von 1 Million) ausreichen, innerhalb einer Stunde die Hälfte einer Population auszurotten. Dabei stellt sich eine Fluorvergiftung nicht einheitlich dar. Je nachdem wie und über welchen Weg das Fluor in den Körper gelangt ist, bewirkt es verschieden ausgeprägte Vergiftungserscheinungen.

Elementares Fluor verätzt Haut, Lunge und Augen. Dabei reichen 25 ppm für die Dauer von fünf Minuten, um hier reichlich Unheil anzurichten.

Als “Beigabe” entsteht zeitgleich ein noch giftigeres Reaktionsprodukt, der schon erwähnte Fluorwasserstoff. Erfolgt die Intoxikation durch Verschlucken, dann führt dies zu Schleimhautverätzungen, unstillbarem Durst, blutigem Erbrechen, Übelkeit, ausgeprägten Leibschmerzen und in nicht seltenen Fällen zum Tod. Wird das Gift eingeatmet, dann entstehen Atemnot, Lungenödem, Niesen, Husten und Krämpfe, die ebenfalls zum Tod führen können. Erfolgt die Aufnahme über die Haut, dann hat dies tiefe Hautnekrosen zur Folge.

Die entstandenen Verätzungen heilen nur schlecht ab. Es kommt im weiteren Verlauf zu schmerzhaften Entzündungen und der Ausbildung von Geschwüren. Durch seine Reaktivität denaturiert Fluor bzw. der Fluorwasserstoff die betroffenen Proteine. Aber auch eine Reihe von Enzyme ist von der Reaktivität des Fluors betroffen. So wird z.B. Enolase, ein Enzym der Glykolse, durch Fluorid-Verbindungen gehemmt. Andere toxische Fluorverbindungen führen zur Unterbrechung des Citratzyklus durch die Blockierung des Enzyms Aconitase. Dies lässt die Konzentrationen von Citrat im Blut ansteigen, was wiederum ein Abschneiden von Energiezufuhr für die Körperzellen bedeutet.

Und wie es so Brauch ist, wurde Calciumfluorid, wie es in den Knochen vorkommt bei einer Reaktion mit Fluor, als unbedenklich, untoxisch, segensreich usw. gehandelt. Heute weiß man allerdings aus Tierversuchen, dass zumindest Staub aus Calciumfluorid bei Mensch und Tier toxisch sind. Und auch die Vermutung, dass aufgenommene Fluoride in schwer lösliches Calciumfluorid umfunktioniert werden, wie man so oft betont, wurde bei gezielten Untersuchungen nie bestätigt.

Werden pro Tag mehr als 20 mg Fluorid aufgenommen, dann führt dies zu einer chronischen Fluorvergiftung. Dies wird auch Fluorose genannt. Der Betroffene klagt dann über Atemnot, Auswurf, Husten etc. Wenn die Zähne betroffen sind, die es ja eigentlich zu stärken gilt, dann kommt es zu Strukturschwächen des Zahnschmelzes, einschließlich bräunlichen Flecken auf den Zähnen usw. Wenn die Knochen betroffen sind, die ja auch angeblich vom Fluor profitieren, dann spricht man von einer Fluorosteopathie. Diese Form der Osteopathie führt zu einer Vermehrung des Knochengewebes bei gleichzeitigem Elastizitätsverlust und damit zu einer erhöhten Bruchgefahr (Osteosklerose). Es besteht auch die Gefahr, dass die Gelenke versteifen, was sich bis auf die Wirbelsäule ausdehnen kann.

Und da man gesehen hatte, dass man mit hohen Fluoriddosen das Knochenwachstum ankurbeln kann, verwendet die Schulmedizin selbige zur Behandlung der Osteoporose. Ob man aber mit diesem Gift eine ursächliche Behandlung durchführt, wage ich zu bezweifeln. Zu guter Letzt bleibt noch die Frage nach dem krebserzeugenden Potential der Fluoride. Die Internationale Agentur für Krebsforschung IARC war noch 1982 der Überzeugung, dass anorganische Fluoride keine Krebsgefahr darstellen. Dies ist besonders merkwürdig bei einer Substanz, die ein außerordentlich starkes Oxidationspotential besitzt und damit die unheiligen Aktivitäten von freien Radikalen ausübt. Von daher wäre es mehr als verwunderlich, wenn Fluoride nichts mit Krebs und dessen Entstehung zu tun hätten. Immerhin gibt die etablierte Schulmedizin zu, dass es zu nicht besonders lustigen Berufserkrankungen aufgrund einer übermäßigen Exposition von Fluor kommen kann: Skelettfluorose, Lungenprobleme, gastrointestinale Erkrankungen und Verätzungen werden als “Berufserkrankungen” angesehen.

Ungefährliche Fluoride - Märchenstunde für Schulmediziner

Während in Deutschland die Fluoridierung des Trinkwassers nicht stattfindet (http://www.bfr.bund.de/cm/343/durchschnittlicher_fluoridgehalt_
in_trinkwasser_ist_in_deutschland_niedrig.pdf
), ist sie in den USA Gang und Gäbe.

Aber damit nicht genug. Speisesalz, Zahnpasta, Tabletten, Nahrungsergänzungsmittel usw. werden zusätzlich mit dem Zeugs “versüßt”, hier wie dort. Wo anderswo Leute umfallen aufgrund einer berufsbedingten Fluorose, scheint man besonders in den Staaten besorgt zu sein, diese Fluorose oder auch nur eine Teil-Fluorose den Mitbürgern zukommen zu lassen. Das ganze wird dann als Kariesprophylaxe ausgegeben und als Knochenverstärker.

In Deutschland ist man aufgrund des Fluoridvorkommens in Zahnpasta, Salzen etc. etwas zurückhaltender als in den Staaten und hat auf eine Trinkwasservergiftung verzichtet. Aber trotzdem wird auch hier von Seiten der Zahnschulmedizin die Fluoridierung befürwortet: Sie findet hier nur nicht im Trinkwasser statt, das ist der einzige Unterschied. Und obwohl es fluoridbedingte Berufskrankheiten gibt, wird von der Schulmedizin hartnäckig geleugnet, dass es Probleme mit Fluor geben könnte. Das einzige, was in diesem Zusammenhang als mögliches Problem zugegeben wird, ist die Dosierung. Denn mit der richtigen Dosierung sind wir auch dieses Problem los.

Wo man auch hinsieht, es gibt in der heilen Welt der Schulmedizin keine fluoridbedingten Nebenwirkungen.

Im vorhergehenden Kapitel mutmaßte ich schon, dass Fluoride hoch oxidativ wirksam sind und damit ein Wirkpotential haben wie freie Radikale. Und die wiederum sind für fast alle Formen der Krebserkrankungen verantwortlich bzw. zumindest federführend an der Entstehung beteiligt. Also liegt es nahe, dass Fluoride ein krebserzeugendes Potential besitzen, was die Schulmedizin vehement in Frage stellt. Hier nun ein Artikel, der meines Erachtens die Schulmedizin in Frage stellt. Der Artikel ist brandneu und frisch fluoridiert:

Detection of free radicals formed by in vitro metabolism of fluoride using EPR spectroscopy.

Pawłowska-Góral K, Pilawa B.

Department of Food and Nutrition, School of Pharmacy and Laboratory Medicine, Medical University of Silesia in Katowice, Poland.

(http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/21514375)

Die Autoren sind der Meinung, dass in vielen Teilen der Welt Fluorose ein gesundheitliches Problem geworden ist, besonders da, wo man große Mengen an Fluorid dem Wasser zugefügt hat. Dies wird von einer Reihe von Veränderungen begleitet, die nicht nur in den Knochen erfolgen, sondern in allen Organen und Geweben des Organismus.

Seit man herausgefunden hat, dass oxidativer Stress in Zusammenarbeit mit Peroxidation von Lipiden in einer (Un)Menge an Erkrankungen resultiert, war es an der Zeit, die Fluoride in dieser Beziehung einer kritischen Würdigung zu unterwerfen. Die Ergebnisse der Untersuchungen zur Fluorose waren dann oft nicht vollständig oder widersprüchlich. Von daher wollten die Autoren dieser Studie herausfinden, ob es ein Auftreten von freien Radikalen in Leberzellen zu verzeichnen gibt, die mit Konzentrationen an Fluoriden in Kontakt gekommen sind, die zu keiner Konzentrationsveränderungen von Kalzium und Magnesium führten. Hierzu wurden Leberzellen zusammen mit definierten Konzentrationen an Fluoriden inkubiert und anschließend einer Spektroskopie unterzogen.

Die Autoren konnten dabei feststellen, dass die Menge an freien Radikalen mit der Konzentration an Fluoriden “Hand in Hand” zunahm bei allen durchgeführten Inkubationszeiten (10, 30 und 60 Minuten). Die Menge an freien Radikalen in den Leberzellen verringerte sich jedoch mit einer Verlängerung der Inkubationszeit bei allen eingesetzten Fluoridkonzentrationen. Dieses scheinbar widersprüchliche Verhalten erklärt sich mit dem Verbrauch an Fluoriden und den damit auftauchenden freien Radikalen, die oxidativen Stress auf die Leberzellen ausüben. Die entsprechenden zellulären Veränderungen wurden von den Autoren dokumentiert.

Auch wenn es sich hier “nur” um eine Untersuchung auf dem Labortisch gehandelt hat, ist doch immerhin die alte Mär vom gefahrlosen Fluor mächtig ins Wanken geraten. Eine gefahrlose Substanz erzeugt auch auf einem Labortisch keine veränderten Zellstrukturen durch erhöhte Peroxidation. Das Auftreten von freien Radikalen, wo Fluoride als Ursache gelten, verstärkt den Verdacht, dass Fluoride vielleicht sogar in geringen Konzentrationen in der Lage sind, genug freie Radikale aufzubauen, so dass sie krebsauslösend wirken.

Aber nicht nur Krebs ist ein Problem bei der Fluorid-Einnahme. Andere gesundheitliche Probleme, die für die Schulmedizin per Definition nicht existent sind, werden ebenfalls durch Fluoride ausgelöst, besonders dann, wenn die gesunden Fluoride während einer Schwangerschaft Einzug in den Organismus finden.

Effect of maternal fluoride exposure on developing CNS of rats: protective role of Aloe vera, Curcuma longa and Ocimum sanctum.

Madhusudhan et al.

(http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/21341542)

Die Autoren versteigen sich zu der Behauptung, dass Fluorid einen toxischen Einfluss auf die neuronale Entwicklung hat und dass eine vermehrte Einnahme während der Schwangerschaft negative Auswirkungen bei der neonatalen Entwicklung mit sich bringt.

In der vorliegenden Studie wird das Vorliegen von oxidativem Stress während Fluorid-Einnahme seitens der Mutter untersucht. Gleichzeitig wird die Gabe von Aloe Vera, Kurkuma und das indische Basilikum in Form von Extrakten untersucht, inwieweit diese Heilpflanzen in der Lage sind, oxidativen Stress zu beeinflussen. Die Autoren nahmen dazu schwangere Wistar Ratten und versorgten deren Trinkwasser mit 100 ppm Fluoriden. Die geborenen Rattenbabys wurden dann täglich mit den Heilpflanzextrakten gefüttert. 21 Tage nach ihrer Geburt wurden die Babys getötet, um eine Analyse von Fluoriden und Stressmarkern vorzunehmen. Als Resultate sahen die Autoren eine drastische Akkumulation der Fluoride selbst und der Lipidperoxidation, was zu einer deutlichen Senkung von einer Reihe von Enzymen führte, wie Katalase, Superoxid Dismutase, Glutathion Peroxidase, Glutathion-S-Transferase und Glutathion Konzentrationen in bestimmten Regionen des zentralen Nervensystems der Babys. Dies deutet auf oxidativen Stress hin bzw. auf eine eingeschränkte antioxidative Kompetenz.

Unter dem Strich zeigen die Beobachtungen eine eingeschränkte Entwicklung des zentralen Nervensystems aufgrund der Toxizität der Fluoride. Bei den Babys, die in den Genuss des Heilpflanzenextrakts kamen, fiel die Schädigung durch den oxidativen Stress deutlich geringer aus. Die zentralnervöse Entwicklung war praktisch vergleichbar mit der von Kontrollpopulationen, die keiner Fluoridierung ausgesetzt waren. Von den drei erwähnten Heilpflanzen war das indische Basilikum das Effektivste.

Auch diese Arbeit kann zeigen, dass oxidativer Stress durch Fluoride ausgelöst wird und Schädigungen im zentralen Nervensystem hervorruft, ein verheerender Befund für eine “harmlose” Substanz. Diese Arbeit wird umso bedrohlicher, da die eingesetzten Dosierungen keine Mega-Bomben waren, sondern mit 100 ppm eher bescheiden ausfielen. Ein weiterer Tritt gegen das Schienbein der Schulmedizin ist aus meiner Sicht der Einsatz von Heilpflanzen und nicht die evidenz-blasierten Pharmaprodukte. Denn diese Heilpflanzen waren in der Lage, das zu bewirken, wovon die Schulmedizin nachts träumt: Fluorid-Einnahme mit geringen Einflüssen auf die zentralnervöse Entwicklung.

Ja, wenn die Fluoride einen solch negativen Einfluss auf die Entwicklung des zentralen Nervensystems bei Neugeborenen oder sogar Föten haben, dann müsste sich das auch in der Intelligenz der Nachkommenschaft ausdrücken.

Arsenic and Fluoride Exposure in Drinking Water: Children’s IQ and Growth in Shanyin County, Shanxi Province, China

San-Xiang Wang et al. 

(http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/17450237)

Der Hintergrund dieser Studie war die Beobachtung in Bangladesh, wo Kinder in ihren intellektuellen Möglichkeiten zurück blieben aufgrund von Arsenbeimischungen im Trinkwasser. Diese Studie wurde an 720 Kindern in China durchgeführt, deren Alter zwischen 8 und 12 Jahren lag. Hierbei wurden Gruppen verglichen die hohe Arsen- und niedrige Fluoridexposition hatten und umgekehrt. Es existierte darüber hinaus eine Kontrollgruppe, die eine Wasserversorgung hatte ohne Arsen- und Fluoridbelastungen. Es wurden spezifische, modifizierte Tests zur Erfassung des IQs durchgeführt bei gleichzeitiger Messung von Körpermaßen, wie Größe, Gewicht, Brustumfang, Lungenkapazitäten, um physiologische Effekte der Belastungen zu erfassen.

Das Ergebnis zeigte, dass sowohl die “Arsengruppe”, als auch die “Fluoridgruppe” im Vergleich zur Kontrollgruppe einen deutlich herabgesetzten mittleren IQ-Wert hatte. Aber auch die physiologischen Parameter unterschieden sich. Die Kinder der Kontrollgruppe waren größer als die “fluoridierten” Kinder, wogen mehr als die Arsengruppe und hatten größere Lungenkapazitäten. Die Autoren schlossen aus ihren Beobachtungen, dass Arsen und Fluoride die intellektuelle Entwicklung bei Kindern verzögert. Die Gifte zeigten dabei auch einen beträchtlichen Einfluss auf physiologische Faktoren.

Der oben beschriebene Artikel ist nicht der einzige, der sich mit der geistigen Entwicklung in Abhängigkeit vom Fluoridaufkommen beschäftigt. In einem Review wurden insgesamt 27 qualitativ hochwertige epidemiologische Studien verglichen, die größtenteils nur in China veröffentlicht wurden. Das Ergebnis deckt sich mit dem aus dem vorangegangen Fachartikel: Eine hohe Fluoridbelastung wirkt sich negativ auf die geistige Entwicklung von Kindern aus. Die durchschnittliche Intelligenz sinkt deutlich.(http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/22820538)

Auf http://www.fluoridealert.org/caseagainstfluoride-appendices.html sind zahlreiche Studien aufgeführt, die sich mit den negativen Effekten durch Fluor beschäftigen.

Der Kariesprophylaxe durch Fluoride auf den Zahn gefühlt

Aber vielleicht ist es ja so unendlich wichtig, mit Fluoriden eine professionelle Kariesprophylaxe durchzuführen. Vielleicht sind die möglichen Wirkungen einer Fluoridintoxikation eindeutig weniger gravierend als herausfallende Zähne. Und vielleicht ist es leichter, eine Krebserkrankung zu heilen als Karieszähne.

Wie macht man denn nun so eine Prophylaxe?

Elemental Depth Profiling of Fluoridated Hydroxyapatite: Saving Your Dentition by the Skin of Your Teeth?

Frank Müller

Faculty of Natural Sciences and Technology, Saarland University, 66123 Saarbrücken, Germany
Clinic of Operative Dentistry, Periodontology and Preventive Dentistry, Faculty of Medicine - Clinical Medicine, Saarland University Hospital, 66421 Homburg, Germany

(http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/21090577)

Es hielt sich lange Zeit das Gerücht, dass Fluoride in der Lage sind, das Hydroxylapatit durch Verdrängen der OH-Gruppe in einen Fluorapatit zu verwandeln. Letzteres soll dann deutlich härter, besser usw. sein. In der vorliegenden Studie allerdings konnten die Autoren zwar eine Umwandlung nachweisen, aber diese fiel so geringfügig aus, dass die Fluorapatit-Schicht gerade einmal sechs Nanometer dick wurde. Diese Dicke entspricht dem 10.000stel Teil eines menschlichen Haars. Damit kommen die Autoren zu dem Schluss, dass eine so dünne Schicht kaum in der Lage ist, einen ausreichenden Schutz vor Karies und anderen Belastungen zu bieten.

Damit drängt sich sofort eine neue Frage auf. Warum besteht die medizinische Gemeinschaft auf einer Fluoridverseuchung auf weltweitem Level? Ärzte sind doch dazu da, der Gesundheit zu helfen, nicht um ihr zu schaden! Warum werden Vorteile hochgehalten, die nicht einmal unter dem Mikroskop zu erkennen sind (sechs Nanometer sind ja kaum mit dem Elektronenmikroskop darstellbar), während offensichtliche Nachteile übersehen werden?

Mehr dazu finden Sie auch in meinem Blog unter http://www.yamedo.de/blog/flourid-ein-gift-aus-dem-wasserhahn-2011/

Warum bemerkt man sofort den Splitter, will aber den Balken nicht sehen?

http://www.tolzin.de/fluor/index.php behauptet etwas, was derart abenteuerlich klingt, dass es fast schon wieder wahr sein könnte. Hier der erste Abschnitt der Webseite:

“Die seit mehr als 30 Jahren umkämpfte Fluoridierung (Trinkwasser, Tabletten, Zahnpasten, Speisesalz) ist nicht das Ergebnis medizinischer Forschung, sondern der Interessengemeinschaft verschiedener Industriezweige. Allen voran die Zuckerindustrie, die ein Mittel suchte, die Zahnkaries zu verhüten, ohne den Zuckerkonsum herabzusetzen. Die weiteren Interessenten sind die fluorerzeugenden Industrien; davon Aluminium-, Stahl- und Phosphatindustrie in erster Linie (angeblich soll die Aluminiumindustrie seit den 60er Jahren infolge anderer Herstellungstechniken ausfallen) und die Pharma-Industrie, die mit der Drohung, die Anzeigen zu entziehen, Ärztezeitschriften an der Veröffentlichung kritischer Berichte zur Fluormedikation hindert.”

Und es kommt noch dicker:

“Dr. Harvey I. Petraborg, Aitkin Minn., USA, schreibt in einem Artikel ´Die Trinkwasser-Fluoridierung als gutes Geschäft?´: ´Wenn eine Industrie auf Absatzschwierigkeiten stößt, kann sie sich, wie die Zeitschrift ,Life' es beschrieben hat, an ein Institut, das Mellon-Institut in Pittsburg, wenden, um neue Absatzmöglichkeiten für ihre Produkte erforschen zu lassen. 1950 saßen die Aluminium- und Stahlindustrien Amerikas auf großen Mengen unabsetzbarer Fluorverbindungen. Eine Zeitlang konnten sie diese Abfälle loswerden, indem sie sie in Flüsse leiteten. Doch im Dezember 1950 wurde die Aluminiumindustrie nach einem großen Fischsterben, entstanden durch Natriumfluorid im Columbiafluss, zu einer hohen Strafe verurteilt. Sie musste neue Verwendungen für ihre Fluoridabfälle finden, die sich täglich häuften. Ein Teil davon ließ sich für Ratten- und Insektenvertilgung absetzen; aber das war wenig und löste das Problem nicht.

Es wurde daher ein Mann des erwähnten Mellon-Institutes, namens Gerald G. Cox, mit der Lösung des Fluorverwertungsproblems beauftragt. Er erinnerte sich, dass Fluor Zahnzerfall verhindern könne, und schlug eine entsprechende Verwendung der Fluoridabfälle vor. Um das zu verwirklichen, musste er die wissenschaftliche Welt, in diesem Fall die Ärzte und Zahnärzte, davon überzeugen, dass Fluor für die Zähne gut und für die Gesundheit harmlos sei. Was man bis dahin in Fachkreisen an Tatsachen über die Wirkungen des Fluors wusste - Fluor war als eines der schwersten Gifte bekannt - musste begraben werden, und es musste dem Publikum beigebracht werden, Fluor sei kein Gift, sondern ein notwendiger Nährstoff.

Das gelang in der Tat. Cox hatte Beziehungen zu führenden Leuten in der Zahnärzteschaft und im Nationalen Forschungsrat (NRC). Diese Leute erhielten von der Industrie namhafte Forschungsbeiträge. Es kam tatsächlich so weit, dass das Fluor als ein Nährstoff deklariert wurde.”

Schon wieder eine Verschwörungstheorie?

Es fällt einem schwer, diesen Ausführungen zu glauben, so ungeheuerlich sind sie. Aber auch hier gibt es wieder Zeugen, die unabhängig von dieser Webseite in die gleiche Kerbe schlagen.

In einem Video auf Youtube (http://www.youtube.com/watch?v=kLgKeHOgneQ) sagt der Vize-Präsident der amerikanischen Umweltbehörde EPA aus, dass genau dieses Motiv einer landesweiten Fluoridierung zugrunde liegt. Wenn dies wahr ist, dann ist die Bevölkerung aller Länder ein perfekter Schrottplatz für die Abfälle der chemischen Industrie.

Der Langzeiteffekt spielt dann auch zugunsten der Industrie, denn die zu erwartenden Erkrankungen durch die Abfälle geben Arzt und Pharmaindustrie reichlich Arbeit und Einkommen. Besser kann es für die Industrie nicht laufen.

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