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Rosmarin (Rosmarinos officinalis) Alecrim 120 caps 300mg Vergrößern

Rosmarin (Rosmarinos officinalis) Alecrim 120 caps 300mg

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Rosmarin

Rosmarinos officinalis

Alecrim

120 caps 300mg

 

Rosmarin

(Rosmarinus officinalis)


RosmarinRosmarin ist im Mittelmeerraum heimisch, er wird aber gerne in Deutschland angebaut.

Mit seiner anregenden Wirkung ist er unter den Heilpflanzen relativ selten, daher spielt er bei der Behandlung von niedrigem Blutdruck eine wichtige Rolle.

Morgendliche Armbäder in Wasser mit ätherischem Rosmarinöl können kleine Wunder wirken. Aber auch sonst hat er ein breites Wirkungsspektrum.

Gartenbesitzer sollten auf ihn nicht verzichten, denn er ist nicht nur eine Zierde des Stein- oder Kräutergartens sondern auch eine ganze Naturheilapotheke in einer Pflanze vereint.




Steckbrief

Heilwirkung: adstringierend,
anregend, 
antibakteriell,
entspannend,
entzündungshemmend,
krampflösend, 
pilztötend,
schmerzstillend,
tonisierend,
Atembeschwerden,
Blähungen, 
Appetitlosigkeit,
Verdauungsstörungen, 
Magenschwäche,
Durchfall,
Rheuma,
Gicht,
Niedriger Blutdruck, 
Herzschwäche,
nervöse Herzbeschwerden, 
nervöse Kreislaufbeschwerden, 
Schwäche,
Erschöpfungszustände, 
Nervöse Unruhe,
Kopfschmerzen,
Migräne,
Neuralgien,
Ischias,
Nervenentzündung,
schwache Menstruation, 
Wechseljahrsbeschwerden,
Menstruations fördernd,
Haarausfall,
hartnäckige Hautausschläge,
Hämorrhoiden,
Ekzem,
wissenschaftlicher Name: Rosmarinus officinalis
Pflanzenfamilie: Lippenblütler = Lamiaceae
englischer Name: Rosemary
volkstümliche Namen: Antonkraut, Brautkleid, Brautkraut, Hochzeitsbleaml, Kid, Kranzenkraut, Meertau, Reslmarie, Rosmarein, Rosmarie, Weihrauchkraut
Falsche Schreibweisen: Rosmarien
Verwendete Pflanzenteile: Blätter, Blüten
Inhaltsstoffe: ätherisches Öl, Terpene, Thymol, Verbanol, Gerbstoff, Gerbsäure, Kampfer, Bitterstoff, Beta-Sitosterol, Flavone, Salicylate, Saponine,
Sammelzeit: April / Mai (vor der Blüte)


 

Anwendung

Am bekanntesten ist der Rosmarin für seine Anwendung in der mediterranen Küche.

Aber er ist auch eine wichtige Heilpflanze mit vielfältigen und starken Heilwirkungen. Normalerweise werden die Blätter des Rosmarins verwendet, aber auch die Blüten enthalten viele Wirkstoffe und können verwendet werden.

Man kann ihn innerlich als Tee, in Teemischungen und als Tinktur anwenden. Das ätherische Öl sollte man nur äusserlich verwenden, weil es sehr stark ist und innerlich eingenommen den Magen reizen könnte.

Kreislaufmittel

Der Rosmarin ist eines der wenigen Kräuter, die niedrigen Blutdruck stärken können. Diese Wirkung gegen niedrigen Blutdruck erfolgt aufgrund der Stärkung von Herz und Kreislauf, hoher Blutdruck wird also nicht noch höher.

Auch nervöse Herzbeschwerden und Herzrhythmusstörungen kann man mit Rosmarin behandeln.


Verdauungssystem

Zur Stärkung des Verdauungssystems und zur Beseitigung von Blähungen kann man Rosmarin-Tee trinken oder Mahlzeiten damit würzen.


Nervensystem

Zur Stärkung der Nerven ist Rosmarin besonders gut geeignet.

Man kann auch Kopfschmerzen und Migräne damit lindern.

Dazu kann man Rosmarin innerlich einnehmen oder äusserlich anwenden und beispielsweise das verdünnte ätherische Öl auf die Stirn reiben.

Frauenbeschwerden

Rosmarin kann ausbleibende Periodenblutungen auslösen und Menstruationskrämpfe lindern.

Auch gegen Wechseljahrsbeschwerden kann Rosmarin helfen.

Achtung! 
In der Schwangerschaft sollte man Rosmarin nicht verwenden. 

Rosmarin-Wein

Mit Rosmarin-Wein kann man eine stärkende Rosmarin-Kur durchführen.

Dazu setzt man 10 gr Rosmarin-Blätter mit einer Flasche leichtem Weisswein an und lässt den Wein eine Woche ziehen.

Danch Abseihen und zweimal täglich ein kleines Glas davon trinken.

Rosmarin-Tinktur

Rosmarin-Tinktur kann man zur äusserlichen Einreibung verwenden oder verdünnt als Teilbad.

Sie wirkt belebend und kann ausserdem Gelenkschmerzen und Neuralgien lindern.

Rosmarin-Spiritus

Rosmarin-Spiritus kann man genauso anwenden wie Rosmarin-Tinktur.

Für Rosmarin-Spiritus vermischt man 3 ml ätherisches Rosmarin-Öl mit einem Liter 70%igen Weingeist.

Ätherisches Öl

Das ätherische Rosmarin-Öl ist besonders wirksam.

Es ist so stark, dass man es nur äusserlich anwenden sollte, damit es nicht den Magen reizt.

Das ätherische Öl des Rosmarins kann man zur Belebung in der Duftlampe verdampfen.Man kann es auch in Wasser tropfen und darin baden.

Beispielsweise zum Baden der Unterarme, um sich zu beleben und den Kreislauf anzuregen.

In der Küche

Rosmarin ist auch ein wichtiges Gewürz der mediterranen Küche.

Es gibt vielen Gerichten erst das richtige Aroma. Er macht sich sehr gut mit Fleisch, Käse und Gemüse.

Doch darf man den Rosmarin nur sehr sparsam dosieren, denn seine Würzkraft ist enorm. Wenn man zuviel davon nimmt, überdeckt er alle anderen Geschmäcker.

 



 

Geschichtliches

Schon im Altertum wurde der Rosmarin im Mittelmeerraum hoch geschätzt. Er war der Göttin Aphrodite geweiht und symbolisierte die Liebe und die Schönheit.

Der Name "Rosmarin" ist lateinisch und bedeutet "Tau des Meeres".

Zweige des Rosmarins wurden kleinen Kindern in die Wiege gelegt, um sie zu schützen. Bräute wurden mit dem Rosmarin geschmückt und auch Gräbern diente er zum Schmuck. So stand der ganze Lebenslauf im Zeichen des Rosmarins.

Im ersten nachchristlichen Jahrhundert wurde der Rosmarin von Mönchen in Mitteleuropa eingeführt. In den damaligen Klöstern galt er als wichtige Heilpflanze.

In mittelalterlichen Kräuterbüchern spielte er eine wichtige Rolle. Er wurde nicht nur gegen allerlei Beschwerden empfohlen, sondern auch zur Stärkung der Potenz. In Ziegenmilch gekocht, sollte der Rosmarin gegen Tuberkulose helfen und äusserlich wurde die Milch gegen Hautkrebs verwendet.

Als "Ungarischer Königinnengeist" oder "Ungarisches Wasser" wurde ätherisches Rosmarin-Öl in Weingeist gelöst zu einem der ersten Parfums. Angeblich verhalf es der gelähmten 72-jährigen Königin von Ungarn zu so grosser Jugend und Schönheit, dass der König von Polen um ihre Hand anhielt.

In manchen Gegenden wird der Rosmarin heutzutage immer noch als Brautstrauss verwendet.



Pflanzenbeschreibung

Der Rosmarin ist im Mittelmeerraum heimisch und wurde schon im ersten Jahrhundert nach Christus in Mitteleuropa eingeführt.

Die mehrjährige Pflanze ist nicht ganz winterhart, ausser spezielle Sorten, sodass sie in Mitteleuropa meistens im Kübel gezogen wird. An günstigen Standorten werden Rosmarin-Pflanzen bis zu zwei Meter hoch, normalerweise sind sie aber eher 50 cm gross.

Die schmalen, linearischen Blätter sind immergrün, sie fallen also auch im Winter nicht ab. Diese Blätter wachsen direkt an den Zweigen, sind ziemlich hart und duften stark balsamisch, ähnlich wie Kampfer. Wegen dieses Duftes wurde der Rosmarin manchmal auch als Weihrauch-Ersatz benutzt, was ihm den Namen "Weihrauchkraut" eingebracht hat.

Zwischen März und Mai und manchmal auch im September blüht der Rosmarin mit hellblauen Lippenblüten. Die Blüten sitzen quirlförmig angeordnet in den Blattachseln. 


Sammeltipps

Die Blätter sammelt man am besten kurz vor der Blüte, denn dann sind sie am gehaltvollsten.

Man kann jedoch auch das blühende Kraut oder nur die Blüten sammeln.

Die gesammelten Blätter oder Blüten sollten schnell aber schonend getrocknet werden. Die schonende Trocknung ist wichtig, damit die ätherischen Öle nicht verduften.

Für den Einsatz in der Küche kann man ganzjährig die frischen Triebspitzen von Rosmarin abschneiden. Im Winter sollte man dabei jedoch bescheiden sein, weil die Pflanze erst im Frühling wieder nachwächst.



Anbautipps

Den Rosmarin erhält man als vorgezogene Pflanze oder als Samen.

Die Kultur einer fertige Pflanze ist einfacher als die Aussaat, die nicht immer gelingt.

Wenn man keine winterharte Rosmarin-Sorte hat, sollte man den Rosmarin in Töpfen oder Kübeln anpflanzen.

Er liebt warme, sonnige Standorte.

Im Winter sollte man die Rosmarin-Pflanze an einem kühlen, sonnigen und frostfreien Platz überwintern. Ein helles Treppenhaus oder ein Wintergarten sind dafür geeignet.

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